Dienstag,
24. Januar DALLAHAN – Schottland
20 Uhr Traditionelle Folklore
20 Uhr Traditionelle Folklore
Dallahan – ein neues Top-Ensemble am
Himmel der Weltmusik, eine explosive Mischung mit irischen, schottischen und
ungarischen Einflüssen: Folk vom Feinsten mit Beigaben aus dem Jazz, Pop und
Funk. Wenn Andrew Waite’s (Spitzname „Spider Finger“) Finger über das Akkordeon
fliegen, Jani Lang mit seinem leidenschaftlichen Fiddle-Spiel begeistert, Ciarán
Ryans meisterhaftes Banjospiel ertönt und Jack Badcock mit eindrucksvoller
Stimme berührende Balladen vorträgt, untermalt von der ausgeklügelten Rhythmik
von Bev Morris am Kontrabass, möchte man aufspringen, tanzen, klatschen, sich
dem Gesang hingeben – die Musiker von Dallahan
nehmen Zuschauer und Zuhörer mit auf eine bezaubernde, hinreißende und
facettenreiche Reise von Irland bis nach Ungarn und darüber hinaus: Ein grenzenloses
Vergnügen.
Erst vor zwei Jahren ins Leben gerufen, hat Dallahan bereits zwei hoch gepriesene
Alben herausgebracht. „Math of Time“ wurde 2015 als „Album des Jahres“ und die
Band selbst bei den Scots Trad Music Awards 2015 als „Folk-Band des Jahres“
nominiert.
„One of the hottest talents on the Scottish music
scene“ (Bruce MacGregor, BBC Radio Scotland)
„A prize winning
combination, Dallahan clearly have a promising future ahead“ (Songlines)
„Some of the
most exciting trad musicians to emerge in recent years“ (Mark Radcliffe BBC
Radio)
Samstag, 4. Februar MARTYN JOSEPH – Wales
20 Uhr Ein charismatischer
Singer/Songwriter
Der
Singer/Songwriter Martyn Joseph
hat im Rahmen seiner langen musikalischen Karriere irgendwann das Attribut „der
walisische Springsteen“ verpasst bekommen. Und das nicht grundlos: Der Mann aus
dem Örtchen Penarth ist zwar kein Rocker, aber er engagiert sich immer wieder
für soziale Themen und gilt als „Stimme der Underdogs“.
Mit „Sanctuary“
legte der Waliser 2016 bereits sein 21. Album vor, das er mit dem Produzenten
und mehrfachen Grammy-Gewinner Ben Wisch aufgenommen hat. Martyn Joseph ist der einfühlsame
Mahner an der Gitarre, der mit ausdrucksstarker Stimme über eine Welt singt,
die ziemlich aus den Fugen geraten ist. Der zwischen den Zeilen aber deutlich
macht: Die Hoffnung auf eine bessere und gerechtere Welt wird er niemals
aufgeben! Im aufrüttelnden „When Will We Find“ geht es um simple, aber uns alle
betreffende Wahrheiten: „Peace, love and justice, they keep walking the other
way“.
Foto:
http://www.martynjoseph.net/media/
www.youtube.com/watch?v=tIVA5_k6rfo
www.youtube.com/watch?v=8IBmmXn1QwM
Sonntag, 12. März CENTRALBAL – Frankreich & SALUT! (Deutschland / USA)
19 Uhr Balfolk
Ab 18 Uhr Tanzeinführung
im Foyer mit der Gruppe SALUT
Im Kursaal, Haupstraße 28 (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurhaus_(Bad_Honnef)), zusammen mit dem Kulturring /
Mitschnitt von WDR3
In Kooperation mit http://balfolk-bonn.de
In Kooperation mit http://balfolk-bonn.de
Bal
Folk, Bordunmusik: Klänge, die Boden unter die Füße geben – und Lust machen,
darauf zu tanzen. Central Bal ist eine geballte Ladung von Leichtigkeit des
Lebens und savoir vivre aus dem
Herzen Frankreichs, la France profonde.
Aber
die Spezies der tanzbegeisterten LiebhaberInnen althergebrachter musikalischer
Grundtonhandwerkskunst denkt und fühlt seit eh und je nicht in nationalen
Kategorien. Als Graswurzelbewegung akustischen Musizierens sind sie, was
Traditionslinien betrifft, treu – gleichzeitig aber weltoffen, weltzugewandt
und sehr eigenständig darin, sich die Musik medial nicht aus den Händen nehmen zu
lassen. Eine schöne Herausforderung für ein WDR 3 Konzert: die filigranen
Kostbarkeiten ebenso historisch informierter wie zutiefst zeitgenössischer
Volksmusik zu würdigen und dabei auch noch die soziale Kraft dieser Musik
deutlich werden zu lassen.
Patrick Bouffard – Drehleier
Colin Delzant - Cello
Jonas Thin – Dudelsäcke
Fabien Goiloineau – Gitarre
http://fabienguiloineau.wixsite.com/central-bal
Freitag, 31. März WÖR – Belgien
20
Uhr Traditionelle
Folklore
Die belgische Folkformation WÖR, das sind fünf junge Musiker mit
Witz, Charme und verdammt viel Lebensfreude. Sie spielen abwechslungsreich und
bunt und doch deutlich und klar: Knackig auf Trab gehalten vom Saxophon, oft
deutlich führend vom Dudelsack, glasklar begleitet von Gitarre, Akkordeon und
den übrigen Instrumenten. WÖR verstehen es, Tunes Charakter zu geben, sie wie
eine Figur zu erschaffen und zu gestalten. Lauscht man länger, fängt diese
Figur sich rasch an zu bewegen, um gleich darauf zu tanzen, ganz wie es ihrem
Wesen entspricht. Es scheint, sie wollten ihre Musik deutlich über die
Folkszene hinaus in die Welt tragen. Mitreißend!
Samstag, 29. April Andy Irvine - Irland
Pieterjan
Van Kerckhoven (bagpipes, saxophone)
Jeroen Goegebuer (violin)
Bert Ruymbeek (accordion)
Jonas Scheys (guitar)
Fabio Di Meo (baritone saxophone)
http://www.wearewor.com/repertoireBert Ruymbeek (accordion)
Jonas Scheys (guitar)
Fabio Di Meo (baritone saxophone)
Samstag, 29. April Andy Irvine - Irland
20:00 Uhr Urgestein des Irish Folk
Andy Irvine ist seit dem Folk Revival der 1970er aus der irischen Szene nicht wegzudenken. Seine Band Planxty wurde zu einem Motor und Taktgeber bis heute, seine Songs und Storys fesseln die Zuhörer nicht weniger als sein Spiel auf der Bouzouki, die er nach einer Balkanreise in Irland eingeführt hat. Kurzum: Ohne ihn wäre der Irish Folk nicht was er ist.
Andy Irvine ist seit dem Folk Revival der 1970er aus der irischen Szene nicht wegzudenken. Seine Band Planxty wurde zu einem Motor und Taktgeber bis heute, seine Songs und Storys fesseln die Zuhörer nicht weniger als sein Spiel auf der Bouzouki, die er nach einer Balkanreise in Irland eingeführt hat. Kurzum: Ohne ihn wäre der Irish Folk nicht was er ist.
Donnerstag, 11. Mai DOGGERLAND
– Schweden
20:00 Uhr Hier
begegnen sich England und Skandinavien
Doggerland ist seit 2007 ein
Inbegriff für hochwertige und innovative Folk-Musik. Sie zeichnet sich aus
durch ein einzigartiges Line-Up, musikalische Raffinesse und ansteckenden
Enthusiasmus. Von Anfang an liegt der Schwerpunkt auf der sogenannten
Nordsee-Musik – den musikalischen und kulturellen Verbindungen zwischen den
Ländern der Nordsee (die vor Jahrtausenden, daher der Name, durch die dann
untergegangene Landmasse Doggerland verbunden waren).
Richard
Burgess – Gesang, Concertina, Gitarre
Anders
Ådin – Gitarre, Drehleier
Patrik
Wingård – Klarinette, Querflöte, Gesang
Jenny Gustafsson – Fiddle
„Beautiful arrangements ... played
with skill, quality and vibrancy!” (Living Tradition). – „They play with conviction, accomplishment
and ingenuity … It’s a very persuasive collection” (Folk Roots). – „A real bulls-eye for this Anglo-continental music!” (Trad
Mag).
www.doggerland.com
https://www.youtube.com/watch?v=3N7jswpZSl0
Dienstag, 23. Mai MAIRICAMPBELL – Schottland
19 Uhr Scottish
Fiddle and Song
Mairi Campbell studierte
Viola auf der Guildhall School of Music, dem berühmten Konservatorium für
klassische Musik in London, um sich dann mehr und mehr den kulturellen und
musikalischen Traditionen ihrer schottischen Heimat zu widmen. Sie verbindet
ihr faszinierendes Geigenspiel mit der verführerisch warmen, gefühlsstarken
Gesangskunst ihrer Altstimme. Das Repertoire umfasst Eigenkompositionen,
Interpretationen der Lieder des Nationaldichters Robert Burns und schottische
Traditionals. – Die lange Liste ihrer Ehrungen spricht für sich: 2007 Scots
Trad Music Awards: Scots Singer of the Year; 2007 Burnsong: winner; 2008 Live
Ireland Music Award: Best Female Musician of the Year; 2008 Live Ireland Music
Award: Best Composition of the Year …; 2015 Scots Trad Music Awards: Instrumentalist
of the Year 2015; 2016 Scots Trad Music Awards: Event of the Year. (Last but not
least: Ihre Version des Burns-Klassikers „Auld Lang Syne“ wurde 2009 zur
schönen Überraschung in der Spielfilmversion von „Sex & the City“.)
„Mairi Campbell’s unearthly vocals
are potent reminders of the rhythmic thrills of both traditional and modern
dance music” (The Musician). – „Her
voice can stop the clock” (The Scotsman).
www.mairicampbell.scot
Donnerstag, 29. Juni TOMDAUN-TRIO – Deutschland / USA
20 Uhr Magische Momente mit Harfe, Dudelsack und Kontrabass
An jedem 2. Freitag im Monat ab 19 Uhr: „Verstaubte Instrumente - Musikersession“ (nur für Musiker, ohne Publikum)
Musik zwischen „Dag und Düster“: sanfte
Harfentöne, derbe Dudelsack-Klänge, ein tanzender Kontrabass, Improvisationen
über historische Melodien, Elemente aus französischem Bal Folk und deutschem
Barock, skurrile Texte über Hexen und Hamlet. Die Grenze zwischen gestern und
heute wird fließend. Das Daun Ensemble bewegt sich im Spannungsfeld zwischen
Alter Musik, Folk und Improvisation: traditionelle Melodien in zeitgenössischem
Arrangement, neue Kompositionen für „alte“ Instrumente, verspielt und
augenzwinkernd, magisch und mehrdeutig.
Rafael Daun – Gesang, Cornemuse Béchonnet, Northumbrian
Smallpipes, Cister
Tom Daun – Keltische und Böhmische Harfe, Arpa Paraguaya
David Leahy – KontrabassAn jedem 2. Freitag im Monat ab 19 Uhr: „Verstaubte Instrumente - Musikersession“ (nur für Musiker, ohne Publikum)