Verstaubte Instrumente ab 19 uhr im Feuerschlößchen.
Samstag, 10. September I LIGURIANI – Italien
20
Uhr Von orientalischen Weisen zu den
Werken italienischer Liedermacher
Mit
Gesang, Flöte, Violine, Gitarre, Knopfakkordeon und Dudelsack präsentiert die
Band Musik aus ihrer Heimat Ligurien, die viele Anklänge aus anderen Kulturen
in sich aufnimmt: Balladen von Seefahrern und Liebespaaren, Partisanenlieder
aus zwei Weltkriegen, temperamentvolle Tänze aus dem Piemont, Mazurken, Sbrandi
und Monferrine – alles zauberhaft arrangiert und moderiert voller Herz und
Seele.
Fabio Biale – Gesang, Violine,
Perkussion
Michel Balatti – Flöten
Fabio
Rinaudo – Dudelsack
Filippo
Gambetta – Knopfakkordeon
Claudio
De Angeli – Gitarre
Samstag, 17. September LECLOU – Frankreich / Deutschland
20 Uhr Laissez
les bons temps rouler: Cajun Swamp Groove
Im
Weinhaus Steinbach
Getauft mit
den Wassern des Mississippi, ist die Cajun Kult-Band seit mehr als drei
Jahrzehnten ununterbrochen „on the road“. Die musikalische Seele von LE CLOU
ist das Trio David / Epremian / Gueit. Mit heiterem Spielwitz zaubern diese
drei Musketiere so manche Sumpfblüte aus dem Hut. „Weil wir viel und gerne live
spielen, ist unsere Musik in all den Jahren dynamischer geworden, perkussiv und
tanzbar“, sagt Michel David, der aus Paris stammt. Er ist der charismatische
Charmeur der Truppe und raspelt sich mit seiner Reibeisenstimme schnell in die
Herzen der Fans. Yves Gueit, der ruhige Steuermann, rührt gelassen die
verrauchte Luft mit dem Cajun-Akkordeon, während der Schalk im Team, Johannes
Epremian, über die Saiten seiner Fiddle saust. So unterschiedlich diese drei
Typen auch sind, so ideal ergänzen sie sich zu einer traumwandlerisch
eingespielten Einheit. Ihre Spielfreude ist hochgradig ansteckend.
(Vgl. dazu diese Rezension.)
Samstag, 24. September Partnerschaftsfest
14-19 Uhr mit LARS FREDERIKSON
Rathausplatz Emmi and the Minnies - Schweden
(Organisiert vom Partnerschaftskomitee
Berck sur Mer.)(Vgl. dazu diese Rezension.)
Samstag, 24. September Partnerschaftsfest
14-19 Uhr mit LARS FREDERIKSON
Rathausplatz Emmi and the Minnies - Schweden
Lars Fredriksson, geigender
Spielmann und Original aus den Wäldern Dalarnas, kommt zu uns mit einigen
Jugendlichen aus Ludvika. Wir freuen uns auf diesen außergewöhnlichen Beitrag
zur schwedisch-deutschen Freundschaft, die in Bad Honnef seit den legendären
Aufenthalten von Königin Sophie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ihre
ganz besondere Tradition hat.
Sonntag, 25. September
Instrumentalworkshop mit LARS FREDRIKSSON
ab 12 Uhr (ca. 3
Stunden) Schwedische Tänze, ohne Noten
im Feuerschlösschen (vorherige
Anmeldung erbeten)
Sonntag, 2. Oktober ELEANOR McEVOY – Irland
19 Uhr Der Star der zeitgenössischen irischen
Folkmusikszene
Eleanor
McEvoy tritt regelmäßig bei renommierten Folk-Festivals auf, denn in vielen
Ländern gilt sie seit Langem als Star der zeitgenössischen irischen
Folkmusikszene. Sie ist vielseitig, zu vielseitig um in eine musikalische
Schublade gesteckt werden zu können. Mal rockt sie, mal kommt sie folkig daher,
mal bluesig, mal packt sie die Geige aus und wird dann fast schon puristisch
traditionell. – „A Woman's Heart“, veröffentlicht 1992, ist das meistverkaufte
Musikalbum in der Geschichte der irischen Charts. Dieses Album und auch seine
beiden gleichnamigen Nachfolger kennen viele Liebhaber irischer Musik. Deutlich
weniger wissen vermutlich, dass der Titelsong und Namensgeber des Longplayers
aus der Feder von Eleanor McEvoy stammt.
Samstag, 22. Oktober TA ALANIA – Deutschland / Griechenland
20 Uhr Rembétiko: Musik der Kneipen, Tavernen
und Tekedhes
Aus
Liebe zum Rembétiko haben sich in der Rembétiko-Kompanía Ta Alánia Musiker
zusammengefunden, um diese Musik im Stil des alten Ensembles mit den
traditionellen Instrumenten zu spielen. – Das Rembétiko ist eine Musik der
Kneipen, Tavernen und Tekedhes, die von der Anteilnahme des Publikums lebt. Aus
diesem Grund liebt TA ALANIA Orte, an denen die Gruppe Freunde, alte Bekannte
und andere Musikbegeisterte trifft. Dort macht es ihr Spaß zu spielen.
Achim Schiel: Buzúki – Gesang
Kerstin Schiel – Gesang, Akkordeon,
Klarinette
Stavros Drechos – Gesang, Trommel
Luc Rosa – Gitarre, Gesang
Ralf Krüger – Ud, Baglamás
Dunja zur Mühlen – Baglamás, Gesang
Gary Schneider – Gitarre, Gesang
Margret Schiel – Kontrabass
Samstag, 12. November HARPETH RISING – USA
20 Uhr Bluegrass
meets British Invasion: 3 Stimmen, 3 Geigen
Harpeth
Rising benannte sich nach einem Fluss, dessen Wasser ebenso dynamisch wie
kraftvoll ist. Das gilt auch für die Musik der drei Frauen – Jordana Green,
Rebecca Reed-Lunn und Maria Di Meglio verschmelzen Folk, Newgrass, Rock und
Klassik zu einem organisch einzigartigen Sound. Mit nur drei
Streichinstrumenten erzeugen sie eine Klangfülle, die sonst nur ein viel
größeres Ensemble auf die Bühne bringt. Ihre Live-Auftritte (wie z. B. beim
Cambridge Folk Festival) sind hochenergetische-kinetische Ereignisse, bei denen
einem Hören und Sehen vergehen!
Jordana
Greenberg – Strings, Vocalist
Rebecca
Reed-Lunn – Backup Vocalist, Strings
Maria Di
Meglio – Backup Vocalist, Strings
„The
vanguard of a new species of progressive folk“ (The No Surf Review)
„Tender
virtuoso violin solos... Andrews Sisters-like harmonies ...Harpeth Rising play
their cards with class and conviction.“ (No
Depression)
Freitag, 2. Dezember SARA JANE SUMMERS & JUHANI
SILVOLA
20 Uhr Schottland
/ Finnland
Die
schottische Geigerin und der finnische Gitarrist bringen die besten Saiten
beider Welten zum Klingen
Eine
ungewöhnliche musikalische Partnerschaft: Man höre und staune – Hardanger-Fiedel
und skandinavische Gitarre ergänzen sich bestens! Die schottische Geigerin
Sarah Jane Summers und der finnische Gitarrist Juhani Silvola heben schwerelos
ab in Richtung neuer Grenzen! Beide Musiker leben inzwischen in Oslo, haben aber
anderswo schon reichlich musikalische Erfahrung gesammelt: Die Schottin war
eine der letzten Schülerinnen, die das Geigenspiel noch beim legendären Donald
Ridell erlernte. Als Gründungsmitglied der norwegisch-schottischen Band Fribo
machte die Musikerin bereits vor Jahren auf sich aufmerksam. Fribo zelebriert
eine ungewöhnliche Form der „Fusion Music“ und bringt schottische Tanzrhythmen
mit traditionellen nordischen und keltischen Traditionen zusammen. – Silvola
hat in Skandinavien bereits bei verschiedenen Projekten mitgewirkt (Adjagas,
Elin Kaven, Highasakite), ist versiert in Folk und Pop und hat sich auch als
Produzent einen Namen gemacht.
Samstag, 17. Dezember CASSARD – Deutschland
20
Uhr Europäische traditionelle Weihnachtsmusik
von morgen mit Dudelsack, Bombarde,
Akkordeon, Nyckelharpa ...
Johannes
Mayr und Christoph Pelgen haben sich auf die Suche gemacht nach
Weihnachtsliedern unserer europäischen Nachbarn. Hymnische Bombarden-Fanfaren werden
zum elektrisierenden Gloria in Excelsis Deo, ein melancholisches Chalumeau
findet im filigranen Strich der Nyckelharpa einen Bruder im Geiste, Dudelsack
und Akkordeon lassen einen staunen angesichts der Klangfülle, die vergessen
lässt, dass hier nur zwei Musiker aufspielen und nicht ein vielköpfiges Orchester!
Mit alten
Melodien und Liedern aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien ...
zelebrieren die beiden sympathischen Musiker mit tiefster Leidenschaft eine
Hymne an die Nacht aller Nächte, ein dynamisches Klangfeuerwerk fernab von
Krippen-Kommerz und adventlichem Einerlei! Doch nicht nur als Interpreten
traditioneller Lieder verstehen die beiden zu überzeugen: Ihre im alten Stil
neu komponierten Melodien fügen sich als Hirtenweisen mit tänzerischer
Leichtigkeit nahtlos in ihr Pastorale-Programm ein. Wäre das Warten auf
Heiligabend doch immer so kurzweilig!
Johannes Mayr (DÁN, La Marmotte, ex
Hölderlin Express) – Akkordeon, Nyckelharpa, Gesang, Harmonium
Christoph Pelgen (La Marmotte, Estampie, ex
Adaro) – Gesang, Dudelsäcke, Bombarde, Low Whistle, Chalumeau, Mandoline,
MandolaDieses Konzert ist ausverkauft!
*
Und hier ein Grußwort zum Jahresende von Jutta Mensing vom 15.12.2016:
Liebe FiF- Mitglieder und Freunde
von FiF e.V.,
ein Jahr mit wunderschönen Konzerten
ist fast vorbei und wir freuen uns auf das Neue Jahr mit vielen
Überraschungen, hoffentlich guten Erlebnissen und vielen musikalischen
Eindrücken, die uns glücklich machen.
Wir hatten sehr viele Angebote von
Musikern und hoffen, daß alle mit unserer Auswahl für das nächste Halbjahr
zufrieden sind.
Ergreifend war für mich das Video
mit Leonard Cohens "Anthem" - nicht nur die Bilder, sondern auch
der Text "Ring the bells, that still can Ring....". Egal, wie schlimm
es um Dich herum aussieht, gib nicht auf, denn es zeigt sich immer ein Spalt,
der Dir Hoffnung gibt. https://www.youtube.com/watch?v=6wRYjtvIYK0
Und hier ist ein Stück von
Ulli Boegershausen, das er uns mit Weihnachtsgrüßen schickte:
In dem Sinn wünsche ich Euch alles
Gute fürs Neue Jahr 2017
und jetzt erst einmal fröhliche,
gesegnete, erholsame Feiertage
Für das Team von Fif e.V.
Jutta Mensing