Dienstag,
25. August Crosswind – Deutschland
20 Uhr Irish Folk vom Feinsten aus der jungen
deutschen Szene
Crosswind – das sind vier junge Musiker aus dem Westen
Deutschlands, die sich mit Leib und Seele der irischen Musik verschrieben
haben. Mit musikalischem Talent, ausgefeilten Arrangements und beeindruckender
Bühnenpräsenz touren die vier Musiker seit 2012 durch Deutschland, wo sie
regelmäßig ausverkaufte Konzertsäle vorfinden und ein begeistertes Publikum
zurücklassen. Im Sommer 2014 haben sie ihr lang erwartetes Debüt-Album „Swift
As A Swallow“ veröffentlicht. – Crosswind verspricht ein unvergessliches
Konzertprogramm, das den Geist der grünen Insel einfängt und so für jeden
Zuhörer einen einzigartigen Hörgenuss bietet: Mal atemberaubend, mal
nachdenklich, mal witzig und manchmal sogar romantisch.
Béatrice Wissing – Fiddle, Vocals
Stefan Decker – Flute,
Whistles, Vocals
Sebastian Landwehr –
Guitar, Whistle, Concertina, Piano, Vocals
Mario Kuzyna – Guitar, Vocals
„Crosswind – eine junge, vor Charme und Esprit
sprühende Irish Folk Band.“ (RUHRNACHRICHTEN) – „Tempo - und abwechslungsreich“
(GENERALANZEIGER BONN)
Homepage: http://www.crosswind-music.de/
Rezension: http://www.folker.de/201503/bescd.php#02
Rezension: http://www.folker.de/201503/bescd.php#02
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Samstag, 5. September Dan Walsh – England
20 Uhr „... one of the finest banjo players in the UK ...”
Dan
Walsh (Banjo, Guitar, Vocals) machte sich bereits mit
dem Duo Walsh and
Pound und als Mitglied des preisgekrönten Urban
Folk Quartet einen Namen. Mit ihm kommt – nach Solo-Tourneen
durch Großbritannien, Indien, Kanada, Norwegen und
Neuseeland – nicht nur ein Banjo-Virtuose ohne gleichen, sondern auch ein hervorragender Singer-Songwriter und Gitarrist ins Feuerschlösschen. Neben den gefeierten früheren Alben präsentiert er die gerade
veröffentlichte neue Produktion „Incidents and Accidents“.
„The real
deal, a demon picker.” (UNCUT) – „Incredibly gifted; if anyone has the chance
to see him they must.” (BBC
RADIO 2)
als
Vorgruppe die "Trentonians" mit”A little bit of Folk &
Blues”
Paolo
Pacifico
(IT)
harp, vocals, percussion
John
Harrison
(GB)
guitar, dobro, harp, vocals
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Donnerstag, 10. September Kallaton – Finnland-Ungarn
RATHAUS BAD HONNEF, 19.30 Uhr Puszta
trifft Karelien –
Weltmusik und Lyrik
Gemeinsam mit der Deutsch Finnischen Gesellschaft, Literatur im
Siebengebirge e. V,. Buchhandlung Werber und Stadtbücherei Bad Honnef
Die Gruppe Kallaton
hat sich der finnischen und ungarischen Volksmusik verschrieben – von den
Weiten der sibirischen Steppe bis zur ungarischen Puszta und den finnischen
Wäldern. Vor Tausenden von Jahren sangen die Finnen und die Ungarn dieselben
Lieder im Schatten des Ural-Gebirges. Die Lieder handeln von Liebe, Tod und der
Schönheit der Natur. Drei Künstler aus Finnland und Ungarn haben diese
zeitlosen Themen und Motive neu entdeckt.
Die wunderschönen Stimmen der Ungarin Katalin Horváth und der Finnin Laura Ryhänen erzählen die Geschichten
aus einer längst vergangenen Zeit. Geiger Mikko
Kuisma begleitet die musikalischen Schwestern. – Zwischen den Liedern lesen
die Künstler Texte aus dem „Kalevala“, dem finnischen Nationalepos, sowie Lyrik
von den bekannten ungarischen Dichtern Sándor Petöfi, János Arany und Mihály
Vörösmarty. Bereichert wird der Abend durch finnisches Fingerfood.
Eintritt 10,- €
Homepage: http://www.kallaton.com/de/index.php
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Sonntag, 20. September Ulli Bögershausen / Simon Wahl – Deutschland
19 Uhr Fingerstyle,
Gitarre exklusiv
Ulli Bögershausen ist ein Popmusiker im besten Sinne,
der mit der Technik und Akkuranz eines Klassik-Gitarristen spielt. Er führt
beide musikalischen Welten zusammen und kreiert dabei seinen eigenen weichen,
perfekten Klang, der in der Gitarrenwelt Maßstäbe setzt. „Für mich ist jeder
einzelne Ton, sein Anschlag, seine Dynamik und seine Verbindung zum folgenden
Ton für das Gesamtwerk entscheidend“, erklärt Ulli Bögershausen seinen
musikalischen Ansatz. So lässt er mehrstimmige Klangjuwelen entstehen, die
Gitarristinnen und Gitarristen auf der ganzen Welt inspirieren und zum
Nachspielen animieren.
Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als „Meister der
Melodien“ bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten tauchen. Der erst
24-jährige Solokünstler (der u. a. den „Acoustic Grand Slam“ in Freiburg
gewann) verbindet als „One Man Band“ virtuose Rhythmen mit gefühlvollen
Melodien und entwickelt seinen eigenen Stil, einen Crossover von Pop, Rock, Hip
Hop und Flamenco. Er entlockt seiner Gitarre neue Töne und Geräusche, die man
einer einzigen Gitarre nicht zuordnen würde. Was bleibt, ist Zuhören, Genießen
und Staunen.
Homepages: http://www.boegershausen.de/ , http://www.simonwahl.com/
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Samstag,
10. Oktober Sons of
Settlers – Südafrika
WEINHAUS STEINBACH, 20 Uhr Melodischer Folk und noch
viel mehr aus Cape-Town
Die
Sons of Settlers stammen aus Kapstadt und kombinieren mit ihrem
musikalischen Stil verschiedenste afrikanische Rhythmen („Kwaito beats“) mit
westlichen Melodien: Dank diesem Clou und einer guten Portion 50er-Jahre-Sound
beginnen die Füße vor Freude fast von selbst zu stampfen. Auf ihrer aktuellen
Europatournee machen die „Söhne der Siedler“ nicht nur in Berlin, Frankfurt, Hamburg
oder Luzern Halt. Auch in Bad Honnef darf man sich auf ihren Auftritt freuen.
Gerdus Oosthuizen – Vocals, Guitar
Le-Roi Nel – Vocals, Guitar, Bass
Jonathan Velthuysen – Vocals, Guitar, Bass
Justin Bosman – Drums
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Samstag,
24.Oktober Máire
Breatnach & Thomas Loefke – Irland & Deutschland
20 Uhr Gesang,
Geige und Harfe
Die Riverdance-Geigerin Máire Breatnach ist eine Ausnahmeerscheinung in der irischen
Musikszene. Die virtuose Geigerin und Komponistin war an fast allen wichtigen
irischen Produktionen der letzten Jahre beteiligt: auf Geige, Viola, Whistle,
Piano, Keyboards, Gitarre, als Arrangeurin, Studiomusikerin, Produzentin und
als Komponistin von mehrfach ausgezeichneten Filmmusiken. Ihre packenden Tanz-Kompositionen,
ob Reel, Jig oder Hornpipe, sind längst eingegangen in den Schatz des
traditionellen Repertoires der irischen Folkmusik.
Thomas Loefke (keltische Harfe) pendelt seit Jahrzehnten
zwischen Deutschland und Irland. Dem Studium in Berlin und Dublin folgen seit
1984 Tourneen in Europa sowie mehrere Preise auf internationalen
Harfenfestivals, darunter 1987 der erste Preis des O Carolan Harp Festivals. Seit 1996 tourt Loefke mit der Gruppe Norland Wind regelmäßig durch
Deutschland, Skandinavien, Irland und Nordamerika. Loefke begleitet Máire auf einer
musikalischen Traumreise in die keltische Vergangenheit Irlands.
„Wirklich brilliante Musik, meisterlich und
glaubwürdig vorgetragen, ein Ohren- und Herzensschmaus für Freunde keltischer
Klänge.“ (OSTSEEANZEIGER)
Homepage: http://www.thomasloefke.de/maire_d.html
Rezension: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.de/2005/11/konzertrezension-norland-wind-im.html
Rezension: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.de/2005/11/konzertrezension-norland-wind-im.html
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Freitag,
6. November Elin
Kåven Folktrio – Norwegen
20 Uhr Preisgekrönte samische
Sängerin
Traditionen
von Jahrtausenden fließen ineinander, wenn Elin
Kåven („Die arktische Fee“) auf
die Bühne kommt. Sie wurde mit Marie Boine verglichen, die nach 1990 mit der
samischen Musik die ganze Welt verzauberte. Mit einer in Deutschland
produzierten CD und einer Reihe europäischer Konzerte mausert sich die junge
Sängerin zu einer würdigen Erbin Boines.
Unter anderem nahm sie beim Wettbewerb The Liet Lavlut European Song Contest for
Minority Languages teil. Mit ihrem Song „Aibbas Jaska / All still“ wurde
sie Finalistin bei der International
Songwriting Competition in den USA. In der Jury saßen Leute wie Ozzy
Osbourne, Tori Amos, Tom Waits und Robert Smith. Im Juli 2015 veröffentlicht
sie nun die erste Single (Lynxie) aus ihrem im November erscheinenden Album. Es
wird ebenso meditativ wie mystisch. Auf Moderne wird auch nicht verzichtet, so
verbindet Elin die Tradition der Samen gekonnt mit der Jetztzeit.
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Sa.
Freitag,
13.November Gren
Bartley Trio – England
20 Uhr „... one of the brightest young acts on the folkscene
today ...”
Gren Bartley eilt im Folk von Erfolg zu Erfolg: Mit jedem seiner
drei Alben aus den letzten drei Jahren (sein jüngstes „Magnificent Creatures“
erschien im Frühjahr 2015) erweist er sich als überaus produktiver,
außergewöhnlicher Singer-Songwriter. Sein phänomenales Gitarrenspiel und der
Zauber der poetischen Texte begeistern sein Publikum in ganz Großbritannien und
immer häufiger auch bei Festivals auf dem europäischen Festland. Jetzt auch von
seiner neuen Formation begleitet (mit Streichern und Schlagzeug), gibt der
„moderne Troubadour“ dem Folksong aufregend neue Impulse – und bleibt zugleich
den auch für ihn stilprägenden Weltmusik-Traditionen treu.
Gren Bartley – Vocals,
Guitar, Banjo
Julia Disney – Vocals,
Piano, Violin
Sarah Smout – Vocals, Cello
Lydia Glanville – Percussion
„... enthralling, persuasive and masterly …” (fROOTS
MAGAZINE)
Homepage: http://www.grenbartley.com/home.html
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Sonntag,
6. Dezember Luke
Jackson – England
19 Uhr Das
große Talent der jungen englischen Songwriter-Szene
Es ist
immer wieder erstaunlich, wieviele hochtalentierte Nachwuchskünstler die
britische Folkszene bereichern. Jüngstes Beispiel und bester Beleg: Der Singer-Songwriter
Luke Jackson aus Canterbury (Kent),
der als zweifacher Träger der BBC Radio 2
Folk Awards (2013) vom Fatea Magazin
2014 zum Male Artist of the Year
gekürt wurde. Mit seiner einzigartigen, verwegenen Stimme und einem warmen,
perkussiven Gitarrenstil kommt der faszinierende Live-Performer nun auch ins
Feuerschlösschen – nach den spektakulären Auftritten beim Belladrum Tartan Heart Festival und Edinburgh Fringe Festival sowie während seiner ersten
Europa-Tournee (die ihn nach Belgien, in die Niederlanden und auch bereits nach
Deutschland führte). Bei uns präsentiert er u. a. die schönsten Stücke aus dem
Debüt-Album „More Than Boys” (2012) und dem Follow-up „Fumes and Faith“ (2014).
19 UhrHomepage: http://lukepauljackson.com/