12.4.20

FiF-Programm 2020 - 1.Halbjahr


FiF-Programm 2020 - 1. Halbjahr


Samstag, 4.1.                     SYMBIO – Schweden
20 Uhr                                  Reise ins schwedische Folkuniversum
                                               mit Drehleier und Akkordeon
Das Duo Symbio wurde bei den Swedish Folk & World Music Awards 2016 als Newcomer des Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der interessantesten Formationen der schwedischen Folk- und Weltmusikszene. Mit ihrer starken Bühnenpräsenz und einem magischen Zusammenspiel von Drehleier und Akkordeon überrascht das Duo sein Publikum und nimmt es mit auf eine bewegende und verträumte musikalische Reise. Symbio spielt originelle Eigenkompositionen, in denen sich nordische Folkmusik und minimalistische Kunstmusik treffen.
Symbio wurde 2011 gegründet und erhielt 2016 ein Stipendium für junge Musikensembles der Königlich Schwedischen Musikakademie. Beide Musiker haben ihre Ausbildung am Swedish Royal College of Music in Stockholm und an der Sibelius Academy in Helsinki absolviert. Schon seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Phoresy“ (2016) touren sie ausgiebig durch Schweden und Europa. Ihr zweites Album „Rising“ wurde im September 2018 veröffentlicht und von internationalen Kritikern hochgelobt. Im Sommer 2019 vertrat das Duo den Schwedischen Rundfunk beim Rudolstadt-Festival.
Johannes Geworkian Hellman – Drehleier
Lars Emil Öjeberget – Akkordeon, Kickbox

„Symbio stand out to the highest degree as one of the most distinctive groups in the environs of folk music in recent years.“ (LIRA Music Magazine)
www.symbiomusic.com


ABGESAGT WEGEN STRUMWARNUNG FÜR DEN 9.2.:
Das Konzert mit Gerd Schinkel wird auf den 22.3. verschoben.

Sonntag, 9.2.                      GERDSCHINKEL TRIO – Köln

18 Uhr                                 
Passiert – besungen“. Protestsongs aus fünf Jahrzehnten
Hechtsprünge in den Karpfenteich der Liedermacher… Ein Soundtrack der sozialen Bewegungen von den 70ern bis heute: Zu den Folgen der 68er-Proteste, amnesty international, Anti-AKW-Bewegung, Terror von rechts (Anschlag Münchner Oktoberfest), Friedensbewegung, blockierte Raketendepots, Migration, terre des hommes, Stasi-Altlast, Kohls Spenden, kommunale Korruption, Kindesmissbrauch in Kirche und Schule, Mautstreit, Klimazerstörung durch Braunkohle. Eine Zeitreise in den gesungenen Protest durch eine Verbindung von Journalismus mit Musik, orientiert am Beispiel des US-Topical-Songwriters Phil Ochs

Chris Biederwolf – Mandoline, Slidegitarre, Mundharmonika, Harmoniegesang
Gewe Spiller – akustischer Bass
Gerd Schinkel – Gesang und Gitarre



Sonntag, 8.3.                      KOLCOLÉ – Klezmer
18 Uhr                                  Neue Facetten jüdischer Musik, gespielt von Musikern aus der Ukraine, Moldawien, Syrien und Deutschland

Die Musiker aus der Ukraine, Moldawien, Syrien und Deutschland haben sich in Köln zusammengefunden, um ihrer Liebe zu osteuropäischer, jüdischer und orientalischer Musik Ausdruck zu verleihen. Jeder Musiker des Ensembles Kol Colé hat seinen ganz eigenen musikalischen Werdegang hinter sich. Wenn sie gemeinsam spielen, entsteht eine neue, lebendige Musik, eine Mischung von Klezmer, Volksliedern aus Osteuropa, jüdischen Tangos und Chansons, traditionell sephardischen und spirituellen hebräischen Liedern, syrischer Qanunmusik und eigenen Kompositionen im Kontext der jüdischen und orientalischen Tradition.
Die Konzerte des Ensembles Kol Colé führen die Fantasie der Zuhörer in verschiedene, versteckte Ecken der Welt und in vergangene Zeiten, ins jüdische Shtetl, in die ländliche Ukraine und ins mittelalterliche Andalusien. Das Programm drückt die ständige Suche der Musiker aus, mit ihrer Musik in dem Spannungsfeld zwischen jüdischen, muslimischen und christlichen Elementen ein harmonisches Miteinander zu finden.
Bella Liebermann – Gesang, Klavier, Zymbal
Roman Nedzvetskyy – Klavier
Igor Mazritsky – Geige
Daniel Marsch – Akkordeon, Gesang
Hesen Kanjo – Qanun, Percussion

https://kolcole.de/service/


FÄLLT LEIDER AUCH DIESMAL AUS; NICHT WEGEN STURM, SONDERN WEGEN CORONA
WIRD ABER NACHGEHOLT; BEHALTEN SIE BITTE IHRE SCHON BEZAHLTEN KARTEN, SIE BLEIBEN GÜLTIG
Sonntag, 22.3.                      GERDSCHINKEL TRIO – Köln

18 Uhr                                 
Passiert – besungen“. Protestsongs aus fünf Jahrzehnten
Hechtsprünge in den Karpfenteich der Liedermacher… Ein Soundtrack der sozialen Bewegungen von den 70ern bis heute: Zu den Folgen der 68er-Proteste, amnesty international, Anti-AKW-Bewegung, Terror von rechts (Anschlag Münchner Oktoberfest), Friedensbewegung, blockierte Raketendepots, Migration, terre des hommes, Stasi-Altlast, Kohls Spenden, kommunale Korruption, Kindesmissbrauch in Kirche und Schule, Mautstreit, Klimazerstörung durch Braunkohle. Eine Zeitreise in den gesungenen Protest durch eine Verbindung von Journalismus mit Musik, orientiert am Beispiel des US-Topical-Songwriters Phil Ochs

Chris Biederwolf – Mandoline, Slidegitarre, Mundharmonika, Harmoniegesang
Gewe Spiller – akustischer Bass
Gerd Schinkel – Gesang und Gitarre



FÄLLT LEIDER WEGEN DER CORONA-KONTAKTSPERRE AUS

Samstag, 18.4..                  ALYTH McCORMACK – Schottland
20 Uhr                                  NIAMHO BRIEN Irland
Traditionelle gälische Songs in modernem Arrangement

Ályth McCormack ist eine der führenden schottischen Interpretinnen gälischer Songs, sie ist außerdem noch Schauspielerin und – last but not least – die Sängerin der Chieftains, einer der weltweit bekanntesten Irish Folk Bands. Mit den Chieftains tritt sie in großen Hallen vor Tausenden von Menschen auf, denn die Band hat Kultstatus. Ályth McCormack zieht es dennoch immer wieder auf kleinere Bühnen, wo man direkt mit dem Publikum kommunizieren und Stimmungen aufnehmen kann. Riskiere Gefühle – „Songs to let the light in“ heißt ihr neues Programm, mit dem sie im April und Mai 2020 in Deutschland auf Tour geht. Es sind sehr persönliche Lieder, Lieder die unter die Haut gehen, die berühren und nachdenklich machen – gesungen in gälischer und in englischer Sprache.
Ályth McCormack tritt mit ihrem Publikum in einen ruhigen Dialog und schafft somit eine ganz besondere Atmosphäre. Unterstützt wird sie dabei von Niamh O'Brien, einer irischen Harfenistin der Extraklasse.
Am Samstagvormittag ist ein Workshop möglich – Interessenten sollten sich rechtzeitig vorher anmelden (möglichst bis Ende Februar 2020).
  • Are their people who want to learn how to play the harp?
  • How to sing?
  • Do they want information about the different type of songs we perform?
  • Do they want to know about the different musical styles?
  • Do they want to learn tunes or songs?     
  •  
     


FÄLLT AUCH LEIDER WEGEN DER CORONA-KONTAKTSPERRE AUS

Samstag, 23.5.                  
BALLAD OF CROWS – Schottland / Deutschland
20 Uhr                                 
Songs carved from the roots of modern Folk & Americana


Ballad of Crows bieten akustische, handgemachte Musik mit honigsüßem mehrstimmigen Gesang. Traditionelles Singer/Songwriting aus ihrer Heimat Schottland wechselt ins Moderne und begegnet Einflüssen aus Celtic Folk und Americana. Gefühlvolle Balladen und schweißtreibende Tunes, virtuose Geige, Mandoline und Gitarre prägen das Repertoire des Trios. Mit ihrem Debütalbum haben es Ballad of Crows unter die 15 besten Folk-Alben 2015 des Daily Telegraph (GB) geschafft. Auch der legendäre BBC Radio Moderator Mike Harding preist die Band: „Fantastisches Album. Sie machen richtig tolle Musik” sagte er in seiner Folk-Sendung. Die Band tourt seit ihrer Gründung 2013 zu großartigen Kritiken durch ganz Europa und schafft sich eine starke Anhängerschaft, wo immer sie auftritt. Ihre Live-Shows werden durch ihren charmanten, schottischen Humor und ‚the good craic‘ komplementiert.
Steve Crawford – Gitarre, Gesang
Pete Coutts – Mandoline, Gesang
Paul Bremen – Old-Time- und Bluegrass-Fiddle